Bei der Eröffnung waren unter anderem (von links) Lars Petersen, Präsident und CEO des CDMO, Jonathan Haigh, Standortleiter in Billingham und Kenneth Bilenberg, COO beim CDMO. (Bild: Fujifilm Diosynth Biotechnologies)
Fujifilm Diosynth Biotechnologies, ein Auftragshersteller für Biologika, Impfstoffe, Zell- und Gentherapien sowie onkolytische Viren, verdreifacht mit der neuen Anlage den bestehenden Durchsatz am Standort Billingham. Der CDMO hat nun eine Produktionslinie mit zwei 4.000 l Fermentern, eine primäre Trennanlage und eine modulare Reinigungsanlage eröffnet. Zudem hat er sich die Möglichkeit einer weiteren Expansion durch den flexiblen Bau der Anlage offen gelassen.
Die Erweiterung wurde zum Teil maßgeschneidert, um einen großen Pharmapartner mit einem hochspezialisierten ophthalmologischen Therapeutikum für feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu unterstützen. Bei der feuchten AMD handelt es sich um eine Augenerkrankung, die zu verschwommenem Sehen im zentralen Bereich führt. AMD ist die häufigste Ursache für den Verlust des Sehvermögens in Großbritannien und betrifft mehr als 700 000 Menschen, wobei jedes Jahr 39 800 Patienten an feuchter AMD erkranken. Lars Petersen, Präsident und CEO des CDMO, sagte, dass sein Unternehmen nun nach Abschluss des Projekts seinen Verpflichtungen gegenüber seinem Partner nachkommt und die Kommerzialisierung des ophthalmologischen Therapeutikums unterstützt.
