Die MiP Pharma Unternehmensgruppe hat ihren Produktionsstandort in Homburg ausgebaut und das Werk an den Auftragsentwickler Famar verkauft. Der Verkauf soll den Standort langfristig sichern.

Mit der Übernahme des Werks durch Famar gehen rund 100 Mitarbeitende zum neuen Eigentümer über. (Bild: Kzenon – Fotolia)

In den vergangenen zwei Jahren hat MiP Pharma in den Ausbau des Werks in Homburg investiert. Diese Maßnahmen – die der Mehrheitsgesellschafter Capiton maßgeblich unterstützt hat – umfassten unter anderem neue Verpackungslinien, zusätzliche Laborkapazitäten und technische Modernisierungen.

Mit der Übernahme des Werks durch Famar gehen rund 100 Mitarbeitende zum neuen Eigentümer über, der den Standort langfristig weiterentwickeln möchte. Der global agierender Pharma-Auftragsentwickler und -produzent (CDMO) beabsichtigt, das Werk in sein weltweites Produktionsnetzwerk zu integrieren. Die Übergabe soll in den kommenden Monaten abgeschlossen sein. Für den Verkäufer ist dieser Schritt Teil einer klaren Strategie, sich stärker auf den Vertrieb der eigenen Arzneimittel zu konzentrieren und die Zusammenarbeit mit führenden europäischen Produktionspartnern auszubauen.

Sie möchten gerne weiterlesen?