Zwei Personen stehen in Fertigungshalle vor einem Monitor; Groninger, Verpackungsmaschinen, Investition, Standortausbau, Auftragslage, USA, Charlotte, Fertigungsanlagen

In der Niederlassung in Charlotte liegt der Auftragseingang bei knapp 20 Mio. Euro. (Bild: Groninger)

„Der Markt boomt. Wir brauchen die Fertigungsinfrastruktur vor Ort, um unseren Kunden weiterhin den schnellen Service sowie die gute Produktverfügbarkeit bieten zu können, die sie gewohnt sind“, erklärt Philipp Hauser, Geschäftsführer von Groninger USA. Damit setzt der Hersteller den Ausbau des US-Standorts fort, nachdem er in den vergangenen Jahren bereits mehrere CNC-Frässysteme in Betrieb genommen hat. Mit der Beschaffung der neuen Anlagen hat das Investitionsvolumen einen Millionenbetrag erreicht.

„Nordamerika gehört zu unseren wichtigsten Märkten“, bescheinigt auch der geschäftsführende Gesellschafter Jens Groninger. Nicht nur der Maschinenpark sei in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut worden, sondern auch der Standort personell stark gewachsen. „Heute beschäftigen wir in Charlotte über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit fast 50 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Damals waren es knapp über 60“, fasst Groninger das Wachstum des Standorts zusammen.

Das Geschäftsjahr 2022 bei Groninger

2022 belief sich die Gesamtleistung von Groninger auf 250 Mio. Euro, verglichen mit 2021 ist das ein Zuwachs von 16 %. Über alle Standorte hinweg verzeichnete der Herteller 2022 einen Auftragseingang von 280 Mio. Euro. Davon entfielen 217 Mio. Euro auf den Stammsitz in Crailsheim, 43 Mio. Euro auf das Werk in Schnelldorf und 20 Mio. Euro auf den US-Standort Charlotte.

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